

Unterschätzt, gelegentlich belächelt und politisch fast schon vernachlässigt: Auf dem Land macht sich Unmut breit. Es geht aber auch anders. Das neue Format der Konrad-Adenauer-Stiftung heißt „Frisch vom Land – von wegen provinziell“. vox viridis konzeptioniert und produziert die Videos und Audio-Podcasts.
„Ein Landei“ sei sie schon, sagt Kathrin Naumann, aber „provinziell“ lässt sie nicht gelten. Das bedeutete ja „rückständig und nicht an neuen Dingen interessiert“. Die 45-jährige promovierte Agrarwissenschaftlerin leitet als Geschäftsführerin einen landwirtschaftlichen Betrieb in Mecklenburg…
Der Bus kommt nur ein paar Mal am Tag, es gibt baurechtliche Streitigkeiten und die Gewerbesteuereinnahmen waren auch schon mal üppiger: All das ist kein Grund zum Jammern, sondern motiviert selbst etwas auf die Beine zu stellen…
Arbeiten heißt hier „schaffe‘“ und Sparsamkeit ist immer noch eine Tugend: Baden-Württemberg alias Ländle. Über die schwäbischen Communities in Berlin ist längst alles gesagt. Viel spannender ist die Frage, was beispielsweise am Fuße der Schwäbischen Alb geschieht…
Folkert Groeneveld bewegt als Vorstandschef der VR-Bank in Südniedersachen mehr als nur Geld. Die regionale Bank ist zugleich ein Agrarhandel, der jährlich tausende Tonnen Getreide vermarktet. So funktioniert „Business“ auf dem Land. Über Mittelstand, Landwirtschaft und Hidden Champions mehr in der vierten Folge „Frisch vom Land – von wegen provinziell“
Viele reden darüber, dass sie den Wald schützen wollen“, so Förster Raimund Friderichs, „aber sie tun nichts dafür und verstehen zu wenig davon.“ Er hält es für keine gute Idee, Wälder sich selbst zu überlassen. Das könne man sich nur leisten, wenn man den nachwachsenden Rohstoff Holz nicht nutzen wolle: „Das ist nicht im Sinne des Klimaschutzes.“ Für Friderichs sind Förster die „Hüter des Waldes“.
Kommt das Ende oder doch nicht: Das gesamte Statement als Video.